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Schoenebeck S, Schepers A, Poeppel-Decker M, Leipnitz C, Kossmann I. ZVS Z. Verkehrssicherh. 2006; 52(1): 37.

Copyright

(Copyright © 2006, A Tetzlaff-Verlag)

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unavailable

Abstract

Nach Schaetzung der Bundesanstalt fuer Strassenwesen (BASt) wird im Jahr 2005 die Zahl der im Strassenverkehr Getoeteten um mehr als 7 Prozent niedriger ausfallen als 2004 (2004: 5.842 Tote, 2005: etwa 5.400 Tote). Die Gesamtzahl aller polizeilich erfassten Strassenverkehrsunfaelle wird gegenueber dem Vorjahr (2,26 Millionen Unfaelle) auf etwa 2,24 Millionen leicht sinken. Bei der Zahl der Unfaelle mit Personenschaden wird im Vergleich zu 2004 (339.310 Unfaelle) ein Rueckgang um 1 Prozent auf weniger als 337.000 Unfaelle erwartet. Die Zahl der dabei verunglueckten (verletzten und getoeteten) Personen wird um knapp 2 Prozent abnehmen und im Jahr 2005 bei etwa 438.000 liegen. Der Rueckgang der Getoetetenzahl faellt innerorts mit nur 1 Prozent gering aus, ausserorts (ohne Autobahnen) ist mit einem Rueckgang um etwa 10 Prozent zu rechnen. Die Gesamtzahl der getoeteten Kraftfahrzeuginsassen wird um etwa 10 Prozent deutlich sinken, die Anzahl der getoeteten Fahrer und Mitfahrer von Motorraedern sinkt gleichzeitig um etwa 2 Prozent. Keine Verbesserung ist bei den Moped-/Mofa-Fahrern zu erwarten. Bei den getoeteten Radfahrern ist ein leichter Zuwachs abzusehen, bei den Fussgaengern dagegen ein Rueckgang um mehr als 10 Prozent. Bei den jungen Verkehrsteilnehmern im Alter von 18 bis 24 Jahren ist mit einem deutlichen Rueckgang der Getoeteten um fast 10 Prozent zu rechnen. Bei den Kindern bis unter 15 Jahren ist dagegen erstmals seit fuenf Jahren ein Anstieg zu verzeichnen (2004: 153 Getoetete, 2005: circa 170 Getoetete). Bei den Senioren ist nur ein sehr geringer Rueckgang der Zahl der Getoeteten zu erwarten. Der ruecklaeufige Trend bei den Alkoholunfaellen haelt auch im Jahr 2005 an, gegenueber dem Vorjahr sinkt die Zahl der alkoholbedingten Unfaelle mit Personenschaden um mehr als 1 Prozent von 22.548 auf knapp 22.200 Unfaelle. Fuer die Fahrleistungen der Kraftfahrzeuge werden im Jahr 2005 kaum Veraenderungen gegenueber 2004 erwartet.


Language: de

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