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Niebel W, Gessenhardt J. ZfV Z. Verkehrswiss. 2014; 85(3): 214-232.

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(Copyright © 2014, J. Fischer Verlag)

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Abstract

Behandelt wird die im Rahmen der Forschungsinitiative UR:BAN (Urbaner Raum - Benutzergerechte Assistenzfunktionen und Netzmanagement, gefoerdert vom Bundesministerium fuer Wirtschaft und Energie (BMWi) im 3. Verkehrsforschungsprogramm) entwickelte Methodik zur raeumlichen Hochrechnung verkehrlicher Wirkungen von kooperativen Systemen am Beispiel der entwickelten Anwendungen der Projekte KOLINE (Kooperative und optimierte Lichtsignalsteuerung in staedtischen Netzen, gefoerdert vom BMWi im 3. Verkehrsforschungsprogramm) und eCoMove (Cooperative Mobility Systems and Services for Energy Efficiency, gefoerdert durch die Europaeische Kommission im 7. Forschungsrahmenprogramm). Zunaechst werden die Funktionalitaeten der verwendeten kooperativen Systeme aus verkehrlich-technischer Sicht skizziert. Anschliessend wird die Methodik zur raeumlichen Uebertragung lokaler, mikroskopisch ermittelter verkehrlicher Wirkungen der Systeme erlaeutert. Dabei wird konkret auf die Ermittlung haeufiger Netzelemente als Basis fuer die Hochrechnung eingegangen. Die oekonomische Bewertung verkehrlicher Wirkungen mittels Kosten-Nutzen-Analyse wird vorgestellt. Abschliessend erfolgt eine Hochrechnung der ermittelten Ergebnisse. Abschliessend werden daraus gezogene Schlussfolgerungen sowie Ansaetze fuer die zu fuehrende Diskussion vorgestellt. Die Untersuchungen in beiden Projekten haben gezeigt, dass mit vergleichsweise kostenguenstigen Verkehrstelematikloesungen volkswirtschaftliche Vorteile erzielbar sind, wenn bestimmte Rahmenbedingungen eingehalten werden.

Language: de